Was hat eigentlich beispielsweise Skateboarden mit „Outdoor“ zu tun? Wie wir das sehen eine ganze Menge. Natürlich auch weil es draußen stattfindet, aber das ist gar nicht der Punkt. Warum wir unsere Freizeit gerne Outdoor gestalten, hat unter anderem mit unserer Haltung gegenüber der Konsumgesellschaft zu tun. Natürlich hat uns diese viel Komfort und einige Annehmlichkeiten gebracht. Diese sind aber oft trügerisch, sie machen in den seltensten Fällen zufrieden und schon gar nicht glücklich.
Wir wollen unseren Kindern schlichtweg zeigen, dass es Alternativen zu kuratierten Bezahlprogrammen gibt. Nicht unbedingt um Geld zu sparen, das ist ein willkommener Nebeneffekt. Etwas selbst und eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen, bringt uns immer sehr viel weiter als fremdbestimmtes Entertainment. Einen Berg besteigen, einen Fluss durchschwimmen, auf einen Baum klettern, ein Instrument zu lernen, zu Fuß in die Schule gehen, auch im Winter mit dem Rad zur Arbeit fahren, … , oder auch sich mit „Gott und der Welt“ auseinanderzusetzen. All das verlangt von uns erst einmal aktiv zu sein, es selbst zu tun. Der Lohn dafür ist echte innere Zufriedenheit.
Unsere Kinder lernen dabei in kleinen Schritten: kein Traum ist so verrückt, dass er nicht gelebt werden kann! Warum also nicht Skateboard-Profi oder DJ werden … oder soziale Projekte verwirklichen?
Es wird aber ganz sicher niemand anderes für uns richten!
Diese coole Location befindet sich übrigens beim Alten Schl8hof in Wels.
Auf unseren Reisen und Trips haben wir immer mit dabei: Wanderschuhe, Kletterausrüstung, Fahrräder, Taschenmesser, Fußball, Frisbee, Federballset und Skateboard (nächste Anschaffung wird ein Stand Up Paddle). Viel mehr braucht es nicht zur Freizeitgestaltung.
Einzige verführerische Ablenkung auch unterwegs sind die Mobiltelefone! 😉