Urbaner Abenteurer – Das „Birdy“ von Riese & Müller

Pünktlich zum Frühlingsbeginn hat mir die Bikerei Wels ein Birdy von Riese & Müller für den ausgiebigen Praxistest zur Verfügung gestellt. Ich selbst bin ja ein ausgesprochener Fan von Reise-/Alltagsrädern, also eher die massivere Version, aber das Konzept eines wendigen „Faltrades“ für die City (oder auch mehr?) finde ich wirklich äußerst spannend.

Kurze Einführung von Gerhard Gruber und los geht´s. Die Bikerei ist stimmiger Weise am Traunufer-Radweg gelegen, wenige Hundert Meter von der Welser Innenstadt entfernt.

Hier offenbart sich sogleich eine der echten Stärken des Birdy: Es macht einfach Spaß! Auch wenn es mit der richtigen Ausstattung durchaus möglich ist, dieses Bike verleitet sicher nicht zum Tempobolzen, schon auf Grund seiner Bauweise: kleine Laufraddurchmesser, kurzer Radstand und aufrechte Sitzposition, etc. Es eignet sich dafür aber perfekt zum Flanieren!

Ich persönlich bin dabei gleich auch einmal überrascht von den Fahreigenschaften. Alle Komponenten des Fahrwerks, wir reden immerhin von einem „Fully“, sind perfekt abgestimmt. Auch Schaltung und Scheibenbremsen sind auf höchstem Niveau. Dass es so geschmeidig auf der Straße liegt, sieht man dem Birdy tatsächlich nicht an.

Mein Begleiter an diesem Tag und verantwortlich für die Fotostory ist Arno Hochsteiner von der Werbeagentur Designkitchen, selbst ein begeisterter Alltagsradler. Wir haben uns dafür entschieden mittels Handykamera zu dokumentieren, wendig und flexibel wie das Birdy selbst. Jetzt aber rein in die City! …

… bevor wir uns dem absolutem Lieblingsterrain dieses innovativen Radkonzepts nähern: dem Bahnhof. Dafür wurde es letztlich geschaffen – Radfahren in Kombination mit der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.

Ich persönlich erledige alle Termine, die an der Westbahnstrecke liegen (Wien, München, Linz, Salzburg), fast ausschließlich mit dem Zug. Der Vorteil liegt auf der Hand: Während ich im Auto sitzend, teilweise im Stau stehend, viel Zeit verschwenden würde – nutze ich die Zeit im Zug um zu arbeiten, oder mich zu entspannen. Allerdings, mein hochwertiges Alltagsfahrrad bleibt dann zu Hause. Ich möchte es ja noch länger nutzen!

An dieser stelle bekommt nun das Birdy seinen großen Auftritt. Mit tatsächlich nur ein paar Handgriffen wird es zu einem sehr handlichen Paket gefaltet. Natürlich braucht es dafür ein wenig Übung, aber nach ein paar Versuchen schaffe ich es bereits in wenigen Sekunden. Ebenso schnell wieder ausgeklappt, steht das Bike nun natürlich auch am Zielort zur Verfügung. Das ist richtig cool!

Eine weitere Kernkompetenz des Birdy ist seine absolute Wendigkeit. Mit ihm ist man im urbanen Gebiet so richtig geschmeidig unterwegs. Während ich sonst gerne zielstrebig in die Pedale drücke, bin ich mit dem Birdy automatisch eher auf Lebensqualität programmiert.

Apropos Lebensqualität, davon hat der Lebensraum Wels/Wels-Land eine ganze Menge. In einer erst kürzlich erschienen sehr umfangreichen Studie, wird er als einer der zukunftsfittesten Österreichs ausgewiesen. Ein Ergebnis, da sind uns Arno und ich einig, welches sich mit unserem subjektives Empfinden 100% deckt.

Für Wels-Insider, ist es sicher keine Überraschung, dass wir uns zum Abschluss unseres Shootings beim makka einfinden. Es ist nicht nur der beste Ort um sich neu einzukleiden. makka ist ein wesentlicher Teil dieser besonderen Lebensqualität und sicherlich auch Symbol dafür: Mittiger Lifestyle zwischen Rom, Barcelona und Kopenhagen.;-) Heute stilgerecht erkundet mit dem Birdy von der Bikerei.

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